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Hast du einen
„Problemhund“?

Ich zeige dir, wie du deinen Problemhund verstehen und ausgleichen kannst und dadurch zum vertrauensvollen Sozialpartner wirst.

MEINE GESCHICHTE MIT PROBLEMHUNDEN

Fühlst du dich oft alleine gelassen und niemand kann dir wirklich sagen wo das Problem liegt? Oder man gibt dir die Schuld, dass dein Hund Probleme macht?

Du gehst zwar regelmässig mit deinem Hund in die Hundeschule oder in den Hundesport. Hundeerziehung ist für dich selbstverständlich, aber neben dem Platz funktioniert nichts mehr. Du machst viel mehr Hundetraining als andere Hundebesitzer. Evtl. hast du schon Hundeerfahrung aber mit diesem Hund läuft alles anders?

Trotz deinen Bemühungen bellt dein Hund andere Hunde an, hört dein Hund nicht auf dich, zieht dein Hund an der Leine oder er beisst sogar andere Hunde? Vielleicht ist dein Hund hyperaktiv oder ein sehr ängstlicher Hund?

Du hast auch schon mit dem Gedanken gespielt einen Hundepsychologe zu engagieren oder es war schon einer bei dir.

Dann sitzen wir im selben Boot! Und ich kann dir versichern, dass es nicht an dir liegt.

Ich war Militärhundeführerin und mein erster Hund gehorchte mir super. Dann kam der 2. Hund und ich machte die selbe Ausbildung mit ihm, jedoch funktionierte überhaupt nichts. In der Hundeschule war er einer der Besten, jedoch auf den Spaziergängen hörte er jedoch nicht auf mich und zog an der Leine wenn er andere Hunde sah. Er zeigte mit ca. 10 Monaten gegenüber anderen Hunden ein Verhalten das mich überraschte. Für mich war er ein aggressiver Hund und ich konnte nicht verstehen warum.

Da ich dann noch den Hund von meiner Mama übernahm, steigerten sich die Probleme und ich besuchte einen Hundeflüsterer. Dank ihm, Maja Nowak und meinen speziellen Hunden lernte ich die Hundesprache zu verstehen.

Willst du die Hundesprache verstehen lernen? 

WAS IST EIN PROBLEMHUND

Oft werden Hunde, die verhaltensauffällig sind, also nicht so funktionieren wie wir Menschen uns das vorstellen, als Problemhunde „abgestempelt“.

Diese Hunde werden oft als hyperaktiv, nicht führbar, nicht erziehbar, sehr ängstlich, aggressiv, dumm etc. beschrieben.

Rangordnungskampf in einem Rudel von Problemhunden resp. Leithunden

 

Oft kann man Problemhunde auch nicht alleine zu Hause lassen, da sie entweder dauernd bellen oder jammern oder sie zerstören die ganze Wohnungseinrichtung.

Die Halter von solchen Hunden gehen in der Regel nur noch spazieren, wenn ihnen bestimmt kein Mensch und/oder Hund begegnen kann, d.h. in aller Frühe, sehr spät am Abend oder erst in der Nacht. Wenn es regnet ist für diese Hundehalter der schönste Tag.

Problemhunde werden oft von der Hundeschule ausgeschlossen, weil sie zu viel Unruhe in die Gruppe bringen und/oder durch ihr aggressives Verhalten Raufereien anzetteln.

HOCHSENSIBLE HUNDE

Mittlerweile weiss ich, dass Problemhunde keine dummen Hunde sind. Diese Hunde sind oft hochsensible Hunde (HSH) und sie reagieren auf jegliche Art von unausgeglichenen und unnatürlichen Energien. Für sensible Hunde ist z.B. Strassenlärm, Stress der Menschen im eigenen Territorium, Hektik, Kindergeschrei oder alles was sie nicht kennen eine Überforderung.

Es gibt in der Tierwelt, wie auch in der menschlichen Welt, ca. 20% hochsensible Tiere. Diese Tiere sind hochsensibel, weil sie in der Natur für ein Rudel, eine Herde etc. verantwortlich wären. Hochsensibel müssen sie sein, damit sie herannahende Gefahren frühzeitig erkennen und Nahrung aufspüren können. Sprich: sie sind für die Sicherheit und dadurch für den Fortbestand ihrer Gattung verantwortlich. Also Leithunde oder Rudelführer Hunde.

WAS IST EIN LEITHUND

In jeder Tiergattung gibt es Leittiere, die für Sicherheit und den Fortbestand verantwortlich sind. Und genau so funktioniert das auch bei den Hunden. Da wir heutzutage die Hunde leider kaum mehr im Rudel halten, können wir diese Rangordnung zu Hause auch nicht mehr beobachten. Dafür sind wir dann umso mehr überrascht, wenn unser Hund draussen gegenüber den meisten Hunden aggressives Verhalten zeigt.

Leithunde kommen als Leithund auf die Welt, es liegt somit in ihren Genen. Deshalb fühlen sie sich genetisch bedingt für ein Rudel verantwortlich. Kommt ein Leithund in ein neues Umfeld bemerkt er innerhalb von wenigen Minuten, wenn da niemand die Regeln durchsetzt und immer präsent ist.

Ist kein Rudelführer anwesend, muss er die Führung für sein Rudel übernehmen. Denn aus Sicht des Leithundes ist die ganze Sicherheit (Territorium, Futter etc.) in Gefahr.

Zudem stellen diese Hunde im Jetzt fest wenn du nicht bei dir bist. Bist du also auf dem Spaziergang und studierst an etwas rum oder beschäftigst dich mit deinem Handy, anstatt bei dir zu sein, muss der Leithund die Verantwortung übernehmen.

Er übernimmt die Verantwortung, weil er spürt, dass du nicht anwesend bist, also in Gefahr bist. Aus Sicht des Leithundes hast du so dein Leben nicht im Griff. Für einen Leithund hast du das Leben dann nicht im Griff, wenn du dauernd gestresst bist, nicht bei dir bist oder zu wenig zu dir schaust.

RUDELSTELLUNG – HUNDETYPEN

Ich entferne mich von der Rudelstellungs Theorie von Barbara Ertel. Für mich ist diese Theorie viel zu kompliziert. So wie ich die Natur erlebe und meine Rudel beobachte, funktioniert das viel einfacher.

Aus meiner Sicht gibt es in einem Hunderudel 4 verschiedene Hundetypen.

Der Gefolgshund

Ca. 80% aller Hunde sind Gefolgshunde, diese haben keine Verantwortung. Mit einem Gefolgshund kannst du in die schlechteste Hundeschule und es geht einfach immer alles. Sie machen in der Regel nie Probleme. Diese werden höchstens mit dem Alter etwas unsicher und bekommen plötzlich Angst vor Feuerwerk o.ä.. Unsicherheit bei alten Hunden ist keine Seltenheit und hat auch mir Überforderung zu tun.

Der normale Leithund

Der nächst höhere Hund ist der normale Leithund. Davon gibt es ca. 15%. Ich unterscheide zwei Arten von Leithund, der vordere Leithund und der hintere Leithund. Der vordere Leithund ist für das was von vorne kommt verantwortlich, der hintere Leithund für das was von hinten kommt. Ein normaler Leithund trägt schon viel Verantwortung und zeigt unangenehme Verhaltensformen. In der Hundeschule ist er zwar einer der Besten, auf dem Spaziergang macht er jedoch was er will, aus seiner Sicht was er muss. Das geht von ignorieren des Hundebesitzers, an der Leine ziehen, aggressives Verhalten gegenüber anderen Hunden etc..

Der Zentrale-Leithund

Von diesem Hundetyp gibt es zum Glück nur ca. 5%. Die Unterschiede der beiden Leithund-Typen sind aber enorm.

Beim Zentralen-Leithund sind die Energien und das Verhalten x-fach stärker wie beim normalen Leithund. Wenn ich in meinen beiden Rudeln beobachte, kann ich sagen, dass der zentrale Leithund dauernd im „Krieg“ ist, für ihn ist das alles todernst und er nimmt alles im Jetzt wahr und korrigiert sofort. Da ist der normale Leithund schon viel gemäßigter, denn er weiss, dass der zentrale Leithund verantwortlich ist.

Der Auftritt und der Blick eines Zentralen-Leithundes sind sehr auffällig, klar und deutlich. Er hat eine stolze Körperhaltung und sein Schwanz ist meistens horizontal. Wenn er sitzt, hat er mindestens eine Pfote die klar und deutlich nach aussen zeigt. Beim Liegen oft die Pfoten überkreuzt. 

Leithund Cosmo mit überkreuzten Pfoten, ein klares Zeichen eines Leithundes

HUNDE-TYPEN TEST 

Möchtest du Wissen welcher Hundetyp dein Hund ist, dann empfehle ich dir den Wesenstest.

AUCH ÄNGSTLICHE HUNDE SIND OFT LEITHUNDE

Die Hundebesitzer von ängstlichen Hunden können sich kaum vorstellen, dass ihr Hund ein Leithund sein könnte.

Diese Hunde sind einfach mit der Verantwortung in der menschlichen Welt überfordert. Sie haben so fest angst, dass sie sich immer mehr zurück ziehen und sich schlussendlich kaum mehr aus dem Haus oder Garten trauen und/oder alles beissen, was sie nicht kennen und ihnen Angst macht.

Oft sind das kleine Hunde, die dann gerne „bemuttert“ und somit falsch belohnt werden. Was ihr Angstverhalten noch verstärkt.

Auch viele Strassenhunde sind oft sehr ängstlich. Du musst dir mal vorstellen wie es dir an Sicherheit fehlen würde, wenn du von einem Gorilla in seine Familie „entführt“ würdest. Genau so geht es einem Strassenhund, ihm fehlt die Struktur eines intakten Rudels das ihm Sicherheit gibt.

Gerade für sehr ängstliche Hunde ist es wichtig, dass du die Hundesprache verstehst und deinem Hund so die Sicherheit geben kannst, die er braucht um seine Angst ablegen zu können!

Mittlerweile steht mein Online Programm „Hundesprache verstehen lernen. Es dauert 1 Monat und du bekommst jeden 2. Tag eine E-Mail mit Theorie und Aufgaben. Dazu viele Videos mit Erklärungen betreffend der Hundesprache. 

Wenn du ein 1:1 Coaching bevorzugst, haben wir 1 Mal pro Woche ein Online-Meeting zusammen. Zusätzlich kannst du mir Videos von deiner Arbeit zukommen lassen, die ich dann mit dir analysiere. Hast du Interesse? 

„Das Leben spielt im Herz und nicht im Kopf.“

melanie müller quine

VERHALTEN EINES LEITHUNDES

„Bemutterst“ du deinen Leithund zu fest und setzt ihm keine Grenzen, dann muss er dich draussen beschützen und verteidigen. Dein Hund zieht dann ständig an der Leine oder er zeigt sogar Leinenaggression. Er trifft dann Entscheidungen, die als aggressiv bezeichnet werden und Probleme mit sich bringen.

Leithunde haben einen sehr bestimmten Auftritt und sind Meister im Menschen um den Finger wickeln. Sie manipulieren immer das schwächste Familienmitglied um das zu bekommen was sie wollen. Dadurch halten sie ihren Rang oben und werden immer noch dominanter.

Oft läuft dein Leithunde dir auch hinterher, was nichts mir Bindung sondern Kontrolle zu tun hat. Das Kontrollverhalten machen sie ebenfalls auch gerne passiv (auf Distanz), dann liegt er angespannt an einem zentralen Ort wo er alles beobachten kann. Kaum bewegst du dich ausserhalb seines Blickfelds muss er dir folgen.

Andere typische Verhaltensmuster sind z.B. an dir anlehnen, regelmässig mit einer Pfote auf deinen Fuss stehen, ablecken, umkreisen, etc.. Es kommt auch oft vor, dass diese Hunde bellen wenn sie alleine zu Hause sind, das nennt man dann Kontrollverlust.

Hunde sind territoriale Tiere, d.h. ihr Territorium ist das Wichtigste und vor allem Leithunde verteidigen dies aufs Ganze. Daher ist das Bellen am Zaun eine logische Folge. Auch wenn du immer den selben Spaziergang machst, gehört diese Strecke zu seinem Territorium.

Melanie mit Onyx beim Hundesport

Da Leithunde Entscheidungen treffen, ist die Liste der „Fehlverhalten“ unbegrenzt. Schlussendlich weichst du allen Situationen aus und gehst nur noch spazieren wenn du niemanden anderes antreffen kannst.

Wenn du einen Leithund hast, ist es also um so wichtiger, dass die ganze Familie bei der Hundeerziehung am selben Strick zieht. Ansonsten kann es schnell passieren, dass das Sofa oder das Bett dem Hunde gehört und er dicht nicht mehr drauf lässt. Oder er entscheidet wer zu Besuch kommen darf und wer nicht.

Die Grösse und Rasse spielt überhaupt keine Rolle. Wenn kleine Hunde auf viel grössere Hunde losgehen, hat das nur mit deren Verantwortung zu tun. Leider werden solch kleine Hunde dann gerne schwer verletzt.

Meistens leiden Leithunde unter „Futterallergie“, Untergewicht, dauernder Unruhe, Anspannungen etc., was jedoch nur mit seiner Überlastung (wie ein Burnout) für die Verantwortung in der menschlichen Welt zu tun hat. Viele müssen weggegeben werden, einige werden eingeschläfert oder haben ein vereinsamtes Leben ohne Kontakte zu Artgenossen. Die Hunde in den Tierheimen sind übrigens mind. 80% Leithunde.

Damit du Rudelführer werden kannst, solltest du als erstes die Hundesprache verstehen lernen.

Mittlerweile steht mein Online Programm „Hundesprache verstehen lernen. Es dauert 1 Monat und du bekommst jeden 2. Tag eine E-Mail mit Theorie und Aufgaben. Dazu viele Videos und Fotos mit Erklärungen betreffend der Hundesprache.

Beim Coaching hast du sogar 1 Mal pro Woche ein Online-Meeting, zusätzlich kannst du mir Videos von deiner Arbeit zukommen lassen, die ich dann mit dir analysiere.

Möchtest du deinen Hund endlich verstehen können?

Hundesprache verstehen lernen

Um deinen Problemhund oder Leithund ausgeglichen halten zu können, musst du als erstes seine Sprache verstehen lernen. Erst wenn er sieht, dass du die Hundesprache verstehst und auch hündisch handelst, kann er dich als Rudelführer ernst nehmen und akzeptieren.

Endlich steht mein Online Programm „Hundesprache verstehen lernen. Es dauert 1 Monat und du bekommst jeden 2. Tag eine E-Mail mit Theorie und Aufgaben. Dazu viele Videos mit Erklärungen betreffend der Hundesprache. 

Beim Coaching gibt es 1 Mal pro Woche ein Online-Meeting, zusätzlich kannst du mir Videos von deiner Arbeit zukommen lassen, die ich dann mit dir analysiere.

Möchtest du deinen Hund endlich verstehen können?

Heilarbeit für deinen Hund

Gerade Leithunde resp. Problemhunde haben schon sehr viel in ihrem Leben erlebt. Jedes negative Erlebnis speichert sich im System eines Lebewesens ab und löst Blockaden aus. Diese Blockaden führen zu Verstärkungen im Fehlverhalten und lösen mit der Zeit sogar Krankheiten aus.

Um diese Blockaden aufzulösen, habe ich diverse Heilmöglichkeiten, die deinem Hund helfen werden, ein entspannteres Leben führen zu können. Ich kann diese Heilarbeit auf Distanz durchführen, so musst du mit deinem Hund nicht in ein ihm unbekanntes Umfeld gehen.

Möchtest du deinem Hund etwas Gutes tun und seine Blockaden lösen, damit er ein ausgeglicheneres Leben führen kann, so melde dich bei mir!

 

 

Warum bekommt man einen Leithund

Wie anfangs erwähnt, sind Leithunde hochsensible Hunde. Bezieht man sich auf das Spiegelprinzip, oder Gleiches zieht Gleiches an, so weiß ich mittlerweile, dass ein hochsensibler Hund immer in ein Umfeld kommt, wo es mindestens eine hochsensible Person (HSP) hat. Diese Hunde sind also unser Spiegel. Sie kommen zu uns, um uns entweder darauf aufmerksam zu machen, dass wir selber HSP sind und/oder, dass wir nicht auf unserem Seelenweg sind.

Schafft man es, diesen Spiegel zu verstehen und ihn ernst zu nehmen, wird man bald bemerken, dass solche Hunde ein Geschenk sind und die besten Lehrmeister überhaupt.

Wenn ich dir dann noch die Bedienungsanleitung dazu gegeben habe und du deinen Weg gehst, verspreche ich dir, den besten Freund und Lehrer gefunden zu haben.

Sei also Dankbar; alles hat einen Grund und seine Richtigkeit im Leben. Du kannst aufhören, dich über deinen Problemhund zu beschweren. Ich lade dich dazu ein, das Positive zu sehen und deine Energie darauf zu lenken. Dann wird die Beziehung schon um einiges einfacher!

In meinem Coaching für Hundehalter geht es darum das Leben in Leichtigkeit und Fülle leben zu können. Wenn du eine harmonische Hund-Mensch-Beziehung führen möchtest, kann ich dir auch da weiterhelfen.