In den letzten Wochen habe ich mich intensiv mit dem Thema Selbstliebe beschäftigt. Viele sprechen von Selbstliebe, aber oft bleibt es bei der oberflächlichen Vorstellung, sich nur etwas Gutes zu tun – sich zu verwöhnen, eine Auszeit zu nehmen oder sich zu belohnen. Doch wahre Selbstliebe geht viel tiefer. Es geht darum, den Weg zu sich selbst zu finden und die Verbindung zu den eigenen Wünschen, Bedürfnissen und Emotionen wiederherzustellen.
Was ist wahre Selbstliebe?
Selbstliebe bedeutet nicht nur, sich gut zu behandeln, sondern sich wirklich zu kennen. Wie können wir uns etwas Gutes tun, wenn wir gar nicht wissen, was wir wirklich brauchen oder wollen? Häufig verlieren wir im hektischen Alltag die Verbindung zu uns selbst. Wir leben nach äußeren Erwartungen, anstatt auf unser Herz und unsere Seele zu hören. Und das hat nicht nur Auswirkungen auf uns, sondern auch auf die Menschen und Tiere in unserem Umfeld – insbesondere auf unsere Hunde.
Was hat Selbstliebe mit deinem Hund zu tun?
Unsere Hunde sind unglaublich feinfühlige Wesen. Sie nehmen nicht nur unsere Worte wahr, sondern auch unsere Gefühle und unsere innere Verfassung. Wenn wir innerlich nicht im Gleichgewicht sind, verunsichert das auch unseren Hund. Er spürt die Diskrepanz zwischen dem, was wir sagen, und dem, was wir tatsächlich fühlen.
Vor kurzem hatte ich eine Tierkommunikation, in der mir ein Hund etwas sehr Interessantes mitteilte. Er sagte, er wisse nicht, auf wen er hören solle. Es fühlte sich für ihn so an, als wären mehrere Personen in einer Person. Der Hund spürte, dass der Mensch einerseits etwas aus dem Verstand heraus sagte, aber dass Herz und Seele etwas anderes wollten. Diese Unauthentizität verwirrte ihn.
Das zeigt uns, wie wichtig es ist, im Einklang mit uns selbst zu sein. Nur wenn wir selbst klar und authentisch sind, können unsere Hunde uns wirklich vertrauen und folgen.
Wege zur Selbstliebe: Meditation und Achtsamkeit
Ein erster Schritt auf dem Weg zur Selbstliebe ist es, sich selbst bewusst wahrzunehmen. Das ist oft gar nicht so leicht, weil viele von uns dazu neigen, unangenehme Gefühle zu verdrängen. Wir greifen zu Schokolade, rauchen eine Zigarette oder stürzen uns in die Arbeit, um uns von den eigentlichen Themen abzulenken. Doch je mehr wir das tun, desto weiter entfernen wir uns von uns selbst.
Der Schlüssel liegt darin, diese Verdrängungsmechanismen zu erkennen und ihnen bewusst entgegenzuwirken. Eine sehr hilfreiche Methode ist Meditation. Sie hilft uns, einen Moment innezuhalten und uns wieder mit uns selbst zu verbinden.
Wenn du spürst, dass du in einen dieser Muster fällst – sei es durch übermäßiges Essen, zu viel Sport oder andere Ablenkungen – frage dich: „Warum tue ich das jetzt?“ Habe ich wirklich Hunger? Oder versuche ich, etwas zu verdrängen?
Tipps für den Einstieg in die Selbstliebe-Meditation
- Beginne mit einer kurzen Meditation: Auf YouTube gibt es zahlreiche geführte Meditationen zum Thema Selbstliebe. Du kannst ganz einfach nach „Selbstliebe Meditation“ suchen und je nach Zeit eine auswählen, die für dich passt.
- Achtsamkeit im Alltag üben: Anstatt automatisch zu Schokolade oder anderen Ablenkungen zu greifen, halte inne und frage dich, was du wirklich brauchst. Oft erkennen wir, dass es nicht um das Essen oder die Ablenkung geht, sondern um ein tiefes Bedürfnis, das gehört werden möchte.
- Regelmäßige Praxis: Am Anfang mag es schwerfallen, alte Muster zu durchbrechen. Doch je häufiger du Meditationen oder andere Achtsamkeitsübungen in deinen Alltag integrierst, desto leichter wird es, dich selbst wahrzunehmen und bewusst zu handeln.
- Geduld mit dir selbst: Die Reise zur Selbstliebe ist ein Prozess. Erlaube dir, Schritt für Schritt voranzugehen, und sei nicht zu streng mit dir selbst, wenn es nicht sofort klappt.
Dein Hund als dein Spiegel
Je mehr du den Weg zu dir selbst findest, desto authentischer wirst du – und das spürt auch dein Hund. Er kann besser verstehen, wer du bist und was du wirklich möchtest, wenn du im Einklang mit deinen inneren Bedürfnissen lebst. Dein Hund wird es dir danken, wenn du klarer und bewusster agierst, denn das gibt ihm Sicherheit und Vertrauen.
Fazit:
Selbstliebe ist nicht nur ein wichtiger Schritt zu einem erfüllteren Leben, sondern auch der Schlüssel zu einer besseren Beziehung zu deinem Hund. Indem du dich selbst besser verstehst und lernst, im Einklang mit deinen eigenen Wünschen und Bedürfnissen zu leben, schaffst du eine Basis für ein authentisches Miteinander – für dich und deinen vierbeinigen Freund.
Möchtest du mehr über Selbstliebe und die Verbindung zu deinem Hund erfahren? Dann melde dich gerne für ein kostenloses Erstgespräch. Gemeinsam finden wir heraus, wie du den Weg zu dir selbst und gleichzeitig zu einer besseren Beziehung mit deinem Hund gehen kannst.